FACE- und NECKLIFT
Hinter diesen Begriffen verbergen sich heutzutage eine ganze Anzahl an Möglichkeiten der Verjüngung der Gesichts– und Halsregion. Die gefürchtete „maskenhafte Erscheinung“ des Gesichtes nach einem Facelift, wie es bei früher üblichen ausgedehnten Straffungsoperationen bisweilen zu sehen war, ist heute eine Seltenheit geworden.
Die modernen Methoden sind sehr differenziert und selektiv einsetzbar, so dass jeweils nur die Problemregion sanft verbessert wird, der individuelle Charakter des Gesichtes jedoch erhalten bleibt. Die Medien haben hierfür Begriffe wie „Mini-Lift“, „Soft-Lift“ und ähnliche geprägt.
In der Tat kann man, wie aus einem Baukasten, die passenden Eingriffe heraussuchen und kombinieren, um die erwünschte Wirkung auf möglichst schonende Weise und mit völlig natürlicher Erscheinung zu erreichen. Dabei werden einzelne Bereiche selektiv gestrafft, Fettpölsterchen repositioniert oder entfernt. Verlorenes Volumen wird durch Filler oder Eigenfett-Transfer wieder hergestellt oder ergänzt.
Falten werden nicht maximal glatt gezogen, sondern gemildert. In bestimmten Fällen kann auch ein Endoskop und entsprechendes endoskopisches Instrumentarium benutzt werden, um den Eingriff zu unterstützen und somit noch sicherer zu gestalten.
Wenn der Befund vielleicht noch nicht ausgeprägt genug ist um ein Facelift oder Necklift zu empfehlen, oder wenn Sie die Narben dieser Operationen scheuen, können wir mit neuen physikalischen Verfahren, wie z.B. dem FaceTite System auch schon eindrucksvolle Resultate erzielen.
Das Hautbild kann durch Einsatz von Radiofrequenz-Verfahren (Morpheus 8) weiter optimiert werden.
Insgesamt also eine sehr individuelle Angelegenheit, die eine ebensolche Beratung erfordert und wenig pauschale Aussagen zulässt. Dennoch kann allgemein davon ausgegangen werden, dass heute auch derartige Eingriffe ambulant mit hohem Sicherheitsstandard durchführbar sind.